Freitag, 31. Oktober 2014

Radieschen-Update

Heute nur kein kurzer Zwischenstand von den Radieschen. Vor ein paar Wochen berichtete ich euch über meine Aussaat von Radieschen auf dem Balkon. Hier ist nochmal der Link dazu. Jetzt nachdem ein wenig Zeit verstrichen ist, kann man schon die ersten kleinen roten Radieschen sehen. Wenn sie sich in der nächsten Zeit weiterhin so gut entwickeln, kann ich bestimmt bald ernten. Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und euch an den Fortschritten teilhaben lassen. Was habt ihr momentan eigentlich noch für Obst und Gemüse auf dem Balkon? Schreibt mir einfach eure Antworten unten ins Kommentarfeld.


Mittwoch, 29. Oktober 2014

Kennt ihr schon die Baumhasel?

Herbstzeit ist Nüssezeit und so machte ich schon vor ein paar Wochen auf die Suche nach den begehrenswerten Früchten. Ich brauchte gar keine langen Wege auf mich zu nehmen, denn direkt vor meiner Haustür stehen drei Baumhaseln, gepflanzt in einer Wohnanlage. Die Baumhasel, auch Türkische Hasel genannt, war ursprünglich in einem Gebiet vom Balkon über die Türkei bis hin zum Nordiran und Afghanistan verbreitet. Heut zu Tage kann man sie auch hier bei uns finden, jedoch muss man schon sehr die Augen offen halten, um die Baumhasel zu entdecken. Die Baumhasel wächst als Baum und kann eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. Die reifen Früchte enthalten in der Regel 5-6 Nüsse, die vom Geschmack vergleichbar mit Haselnüssen sind. Auf dem ersten Bild erkennt ihr die Früchte in denen die Nüsse versteckt sind. Es empfiehlt sich die Nüsse der Baumhasel zu waschen und anschließend bei maximal 50°C im Backofen für eine Stunde zu trocknen. 




Montag, 27. Oktober 2014

Aktuelles Chili-Update + Ernte Teil 4

Vor ein paar Tagen berichtete ich über den Schädlingsbefall auf meinen Chilis. Hier ist nochmal der Link dazu. Da es mittlerweile mit der Ernte dem Ende entgegen geht, unternahm ich auch keine weiteren Anstrengungen gegen die Blattläuse. Denn ich denke, dass die restlichen Chilis am Strauch nicht mehr komplett ausreifen werden. Aber nichtsdestotrotz waren wieder einige rote Schoten reif zum Ernten. So machte ich mich an die Arbeit und pflücke eine nach der anderen reifen Chili ab.  Diese fast letzte Ernte brachte ein Gewicht von ca. 132 Gramm auf die Waage und damit ist für dieses Jahr wahrscheinlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich habe mir überlegt ein paar Chilipflanzen in der Wohnung über den Winter zu bringen, denn die Sorte "De Cayenne" hat es mir sehr angetan, gerade wegen den sehr schönen Chilischoten. Falls jemand von euch Tipps mit der Überwinterung von Chilis hat, dann kann er mir gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag hinterlassen.





Samstag, 25. Oktober 2014

Rezept: Kürbissuppe mit Möhren und Kartoffeln

Überall in den Obst- und Gemüseregalen sieht man momentan eine Menge Kürbisse, denn es ist wieder Kürbiszeit. Aus diesem Grund habe ich mir gedacht, mal wieder eine Kürbissuppe zu kochen. Bei den Zutaten war ich ganz flexibel und habe mich nicht an strickte Maßangaben gehalten. Wenn ihr diese Kürbissuppe jedoch nachkochen wollte, dann könnt ihr folgende Zutaten benutzen:
  • ein Hokkaidokürbis
  • ein kleines Stück von einer Ingwerknolle
  • eine Knoblauchzehe
  • eine Zwiebel
  • ein paar Kartoffeln (je nach Wunsch wählt ihr das Verhältnis zum Kürbis, in meinem Falle war es 1:1)
  • zwei Möhren
  • einen Schuss Milch oder Kondensmilch oder Schlagsahne
  • ein Gemüsebrühwürfel
  • 1 Liter Wasser
In dem folgenden Video zeige ich euch, wie ich die Kürbissuppe zubereitet habe. Ich habe extra etwas mehr gekocht und die Suppe in kleine verschließbare Behälter (Tupperware) gegeben, um die dann einzufrieren.

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Salbei umtopfen

Wie schon bei der Minze, dem Rosmarin und dem Thymian zuvor, überlegte ich mir für welche Kräuterpflanzen es wohl besser wäre, sie allein in etwas größere Töpfe zu pflanzen. Nach kurzer Begutachtung der Pflanzen entschied ich mich den Salbei, der momentan noch im Blumenkasten stand und nicht so wirklich Platz im Wurzelbereich hatte, umzutopfen. Ich denke, wenn ich den kleinen Strauch alleine in einem Topf setze, kommt er besser zur Geltung als wenn er im Blumenkasten bleibt. Bei dem Substrat verwendete ich wie schon in der Vergangenheit schönen lockeren Humus mit etwas Hornspänen als Grunddüngung. Ich werde dem Salbei erstmal ein wenig Zeit geben um sich zu erholen und dann entscheiden, ob ich ihn ein wenig zurückschneide. Die Blätter vom Salbei verwende ich aber nach wie vor für die Zubereitung von Kräutertees.




Dienstag, 21. Oktober 2014

Schädlinge: Blattläuse auf meinen Chilis

Bei der Begutachtung meiner Pflanzen auf dem Balkon musste ich letzte Woche leider die ersten Schädlinge in diesem Jahr feststellen. Und zwar Blattläuse. Dieses Problem hatte zuvor noch nie gehabt, aber komischer Weise ist auch nur diese eine Sorte davon betroffen. Es handelt sich dabei um zwei Chilipflanzen (gekauft als Jungpflanzen im Gartencenter) die ich zusammen in einem großen Kübel gepflanzt habe. Glücklicher Weise sind die Chilis im Blumenkasten und die Sorte "De Cayenne" nicht von den Blattläusen befallen. Zudem konnte ich schon den größten Teil der roten Schoten ernten, sodass ich nun auch keine Maßnahmen (wie Besprühen mit Brennesseljauche) mehr ergreifen werde. Auf den Bildern erkennt man sehr gut, den klebrigen Belag auf den Blättern und die kleinen Läuse. Wenn ihr ähnliche Probleme mit euren Pflanzen auf dem Balkon habt, könnt ihr mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Mich würde dabei auch interessieren, auf welchem Wege ihr die Schädlinge "bekämpft", ohne Chemie versteht sich.

Chili
 
Blattläuse auf Chili

Schädlinge Chili

Sonntag, 19. Oktober 2014

Thymian umtopfen

Im vorherigen Beitrag zeigte ich euch, wie ich den Rosmarin umgetopft habe. Nun war auch der Thymian im Blumenkasten an der Reihe, da er sich dort schon unerwünscht ausbreitete. Bei der Topfwahl habe ich mich für eine breite Schale entschieden, damit seine Ausläufer auch entsprechend viel Platz haben. Als Substrat verwendete ich wieder Humus und etwas Hornspäne als Grunddüngung. Ich denke in der tollen Schale ist der Thymian prima aufgehoben. Dort kann er nun ungestört wachsen und gedeihen. 





Freitag, 17. Oktober 2014

Minze umtopfen

Am vergangenen Wochenende machte mich an die Arbeit und topfte nun auch die Minze im großen Pflanzkasten um. Es war nun höchste Eile geboten und ich musste handeln. Denn bevor mir die unterirdischen Ausläufer der Pflanze im nächsten Jahr eine böse Überraschung bescheren, entschied ich mich die Minze in einen Topf zu setzen. Als erstes stutzte ich radikal die langen Triebe, die mittlerweile schon eine Höhe von bis zu 60cm erreichten. Nachdem ich dann alles schön kurz geschnitten hatte, konnte man wunderbar erkennen, dass sich die Pflanze auch schon im Erdreich ausgebreitet hatte. An vereinzelten Stellen erblickten neue kleine Minzblätter das Licht der Welt.


Bei der Topfwahl entschied ich mich für einen etwas breiten und tiefen Topf. So können sich auch in Zukunft die Ausläufer der Minze schön entfalten. Jedoch alles im Rahmen, sodass man auch immer noch der Herr der Lage ist.


Wie bei den Umtopfaktionen zuvor, verwendete ich als Substrat eine Mischung aus Humus und Hornspänen. 


Das folgende Bild kann einem wirklich Angst einjagen, wenn man dabei bedenkt, dass die Minze relativ häufig auch in Gärten zu finden ist. Ohne Rhizom- bzw. Wurzelsperre kann einem die Freude am Gärtnern fast vergehen. Meine Minze auf dem Balkon, die ich im Frühjahr als kleine Einzelpflanze in die Erde setzte, nahm mittlerweile mit ihren Wurzeln dreiviertel der Fläche des Pflanzkastens ein. Hätte ich jetzt nicht gehandelt, wäre für mich im nächsten Frühjahr das böse Erwachen gekommen. Die Minze ist zwar eine super tolle Heilpflanze, die ich auch nicht mehr missen möchte, sei es in der Küche oder bei der Anwendung bei körperlichen Beschwerden, aber sie wächst halt wie Unkraut.


Hier könnt ihr erkennen, wie sich an dem Rhizom schon erste kleine Minzblätter bilden. 


Nachdem ich dann auch den Wurzelballen drastisch zurückgeschnitten habe, blieb nicht mehr viel übrig von der einst prächtigen Minze. Keine Sorge, die Pflanze verkraftet diesen starken Rückschnitt und wird in den nächsten Wochen wieder neue Triebe hervorbringen. 


Mit der ganzen Aktion bin ich nun zufrieden und ich finde in dem Topf ist die Minze gut aufgehoben. Ich werde euch in der nächsten Zeit auf dem Laufenden halten und euch zeigen, wie sich die Pflanze weiterentwickelt. 


Mittwoch, 15. Oktober 2014

Aktuelles Chili-Update - De Cayenne + Ernte Teil 2

Heute möchte ich euch ein paar Bilder von der zweiten Ernte des Chilis "De Cayenne" zeigen. Vor ein paar Wochen (hier ist nochmal der Link) konnte ich schon einen paar rote Chilis pflücken. Insgesamt brachten sie damals ein Gewicht von 149 Gramm auf die Waage. Jetzt beim zweiten Schwung sah die Ausbeute aber etwas geringer aus. Da der größte Teil der Chilis schon abgeerntet war, reichte es diesmal nur für etwa 63 Gramm. Wie schon zuvor, werde ich auch diese Chilis zu Chilipulver verarbeiten. Das gemahlene Chilipulver verwende ich zum Beispiel in der Küche zum Würzen von Gerichten. Wenn jemand von euch in diesem Jahr auch die gleiche Sorte angebaut hat, kann er mir gerne unten im Kommentarfeld eine Nachricht hinterlassen. Mich interessiert es sehr, wie zufrieden ihr mit der Sorte und dem Ertrag seid?






Montag, 13. Oktober 2014

Rezept: Mango-Orangen Smoothie

Pünktlich zum Wochenstart möchte ich euch ein schnelles und einfaches Rezept vorstellen. Heute geht es um einen Mango-Orangen Smoothie, der eine wirkliche Vitaminbombe für diese nasskalte Jahreszeit ist. Alles was ihr für dafür benötigt sind:
  • 4 Orangen
  • eine reife Mango
  • und bei Bedarf noch 2 Feigen
Als nächstes könnt ihr nun von der Mango die Schale entfernen und die Fruchtstücken heraus schneiden. Das Gleiche macht ihr mit den vier Orangen. Wenn ihr jetzt noch möchtet, könnt ihr gerne zwei Feigen dazu tun. Um an das Fruchtfleisch zu gelangen, schneide ich die Feigen in zwei Hälfen und entferne das süße Innere mit einem Teelöffel. Nachdem ihr das alles getan habt, könnt ihr nun alle Zutaten in einen Mixer geben und diesen für ca. 30 sek. - 60 sek. einschalten. Danach ist euer Mango-Orangen Smoothie schön cremig. Viel Spaß beim Nachmachen.

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.

Samstag, 11. Oktober 2014

Rosmarin umtopfen

Letzte Woche hatte ich ja darüber berichtet, dass ich mir neue Töpfe für den Balkon zugelegt habe. Nun machte ich mir Gedanken und überlegte, für welche Pflanzen es wohl besser wäre sie allein zu pflanzen. Unter anderem entschied ich mich, mein Rosmarin (Rosmarinus officinalis), der bisher zusammen mit Chili und Efeu in einem großen Kübel stand, umzutopfen.


Hier seht ihr den zurückgeschnittenen Rosmarin. Ursprünglich war die Pflanze viel größer, doch da ich den Rosmarin sehr oft in der Küche als Zutat verwendet habe, musste ich immer wieder ein paar Zweige abschnippeln.



Bei der Wahl des Topfes habe ich darauf geachtet, dass sich am Boden ein Loch befindet, damit das überschüssige Wasser ablaufen kann. So wird Staunässe verhindert.


Als Substrat habe ich Humus verwendet. Diesen habe ich anschließend mit Hornspänen vermischt, um so eine Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Bei mir in den Töpfen verwende ich weder  Chemie noch künstliche Düngemittel. Bei mir bleibt alles natürlich.




Ich denke nach dem Umtopfen sieht der kleine Rosmarin doch wieder ansehnlich aus. Jetzt kann er sich unbegrenzt entfalten und hindert dabei keine Nachbarpflanzen am Wachstum. 


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Rezept: Rosmarinkartoffeln schnell und einfach

Nach langer Zeit möchte ich euch mal wieder ein schnelles und einfaches Rezept für zwei Personen vorstellen. Heute geht es um Rosmarinkartoffeln mit Zutaten vom Balkon. Alles was ihr dafür benötigt sind:
  • 10 - 15 Kartoffeln
  • ein Handvoll Rosmarinzweige
  • 3 Knoblauchzehen
  • ein paar Thymianzweige
  • Himalayasalz oder Meersalz oder Steinsalz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Rapsöl oder Olivenöl
Als erstes wascht ihr die Kartoffeln gründlich. Anschließend könnt ihr dann selbst entscheiden, ob ihr die Kartoffeln schält oder ob ihr die Schale einfach dran lasst. 


Danach schneidet ihr die Kartoffeln in Scheiben und/oder in Würfel.


Nun holt ihr euch von eurem Balkon ein paar Rosmarinzweige.




Dann entfernt ihr die Blätter von den Zweigen und schneidet bzw. hackt diese klein.


Das gleiche macht ihr nun mit dem Knoblauch...



... und mit dem Thymian.


Als nächstes gebt ihr die klein geschnittenen Kartoffeln in eine große Schüssel. Nun kommen der zerkleinerte Rosmarin, der Knoblauch und der Thymian hinzu. Zum Verfeinern des Gerichts würzt ihr das Ganze noch mit Himalayasalz, Pfeffer und Paprikapulver.


Zum Schluss träufelt ihr noch etwas Rapsöl bzw. Olivenöl über die ganzen Zutaten in der Schüssel und rührt diese mit einem Löffel ordentlich um.



Nun könnt ihr den Inhalt der Schüssel auf ein Backblech mit Backpapier geben und das Ganze bei 200°C für 20min - 25min im Backofen lassen.


Fertig sind die Rosmarinkartoffeln mit den Zutaten vom Balkon.