Tomatensamen Black Cherry und Cherry Zebra vorziehen

In der letzten Tagen war es wieder soweit, denn ich habe die Zeit genutzt, um mal wieder ein paar Tomatensamen auszusäen. Vielen Dank nochmal an Christine aus Altenstadt, die mir die Sorten "Black Cherry" und "Cherry Zebra" zukommen ließ. Wenn die Aussaat gelingt, habe ich endlich eine kleine schmackhafte Tomatensorte auf meinem Balkon. Denn im letzten Jahr war ich nicht sehr zufrieden mit der Tomate "Berner Rose", die ich im Topf kultivierte. Vielleicht war sie für diese Zwecke auch einfach ungeeignet. Aber nun gut, ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wie schon ein paar Tage zuvor habe ich die Tomatensamen in kleine Kunststoffschalen gepflanzt und anschließend mit Wasser aus der Sprühflasche feucht gehalten. Um optimale Bedingungen zum Keimen zu schaffen, stellte ich die beiden Schalen an einem warmen und hellen Ort in der Wohnung. Wie es mit den Tomaten und den anderen Pflanzensamen weiter geht, erfahrt ihr hier in ein paar Tagen auf meinem Blog. Bis dahin schaut doch mal auf meine Buchempfehlungen ganz unten auf meiner Seite vorbei.

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.

Dankeschön an Melanie

Es ist kaum zu glauben, aber nach so kurzer Zeit erreichte mich wieder ein Leserbrief. Diesmal hatte mir Melanie aus Bremen einen Umschlag mit einem super tollen Inhalt geschickt. Ich konnte es kaum glauben, als ich die mühevollen gebastelten Tütchen mit der vorbildlichen Beschriftung sah. Da hat Melanie wirklich Zeit für investiert, Hut ab. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal recht herzlich bedanken. Die Samen kann ich echt gut gebrauchen und demnächst kannst du vielleicht schon einige davon auf meinem Balkon entdecken. Vielen Dank.

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.

Wie ich meine Blumenerde selber mische

Da ich für meine Pflanzen auf dem Balkon keinen chemischen Dünger, wie beispielsweise Düngestäbchen oder Flüssigdünger verwende, muss ich mir über kurz oder lang Gedanken darüber machen, wie ich meine Balkonpflanzen mit Nährstoffen versorge. Um dies einigermaßen zu gewährleisten, mische ich meine Pflanzenerde mit natürlichen Zusätzen, wie Holzhackschnitzel, Algen, Kompost, Gesteinsmehl, Pferdemist, Asche oder Hornspäne. Auch in diesem Jahr verwende ich wieder neue Erde für die Töpfe und Blumenkästen. Dabei nehme ich mir einen großen Malereimer zur Hand und fülle etwas Komposterde hinein, dazu kommen dann die weiteren Zutaten, wie Holzasche aus dem Kamin, Hornspäne, Basaltmehl und Holzhackschnitzel. Das Ganze wird dann im Eimer ordentlich gut durchgemischt und anschließend in die Blumenkästen und Kübel gefüllt. Sind dann auch die ersten vorgezogenen Gemüsepflanzen kräftig genug, können sie in die frisch aufbereiteten Töpfe eingepflanzt werden.

 Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.

Dankeschön an Christine

Vor ein paar Tagen erhielt ich Post von einer interessierten Leserin meines Blogs. In dem Brief den mir Christine aus Altenstadt schickte, waren tolle Samen für den Balkon. Zum einen Tomatensamen der Sorte "Black Cherry" und "Cherry Zebra" und zum anderen Samen von Baumspinat und Erdnuss-Rucola. Das war eine super Sache und ich habe mich über den Brief mit dem kostbaren Inhalt sehr gefreut. Vielen vielen Dank an Christine.

 Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.

Das Balkonjahr ist eingeleutet: Die erste Aussaat

Nun habe ich auch bei mir die ersten Vorkehrungen für das Balkonjahr 2015 getroffen und mit der ersten Aussaat begonnen. Ich habe mich entschieden den ersten Chili (Sorte "de Cayenne"), die ersten Tomaten (unbekannte, aber hübsche Sorte) und etwas Treibsalat (Sorte "Larissa") vorzuziehen. Da die meisten Chilisorten in der Regel 8 Monate von der Aussaat bis zur Ernte benötigen, empfiehlt es sich frühzeitig mit der Anzucht zu beginnen. In den letzten Wochen habe ich damit angefangen, alte Kunststoffschachteln von Obst und Gemüse aus dem Supermarkt zu sammeln. Denn ich finde diese eignen sich hervorragend für die Anzucht von Samen. Durch den transparenten und verschließbaren Deckel wird ein Mikroklima wie im Gewächshaus geschaffen. Die kleinen Löcher in den Schachteln sorgen für gute Luftzirkulation und eventuelle Staunässe kann nach unten abtropfen. Als Anzuchterde habe ich ganz normalen Humus verwendet. Nachdem ich mit allem fertig war, habe ich die kleinen Schachteln ins Wohnzimmer gestellt, wo viel Licht und Temperaturen von ca. 20°C gegeben sind. Nun bleibt es abzuwarten, wie sich Samen weiter entwickeln. In den nächsten Tagen werde ich euch davon berichten. 

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken. 

Hier eine Auswahl der Samen, in der Box befinden sich noch weitere aus dem letzten Balkonjahr, wie zum Beispiel Basilikum, Gurke, Schnittlauch oder Kichererbse.

Bei heller und warmer Umgebung dauert es hoffentlich nicht lang bis zur Keimung der Samen.

Von dieser Tomatensorte habe ich im letzten Jahr ein paar Samen bekommen und nun hoffe ich, dass sie in den nächsten Tagen keimen, sodass ich sie dann später auch auf dem Balkon anbauen kann.

Hier mein kleiner Chilistrauch der Sorte "de Cayenne" aus dem Balkonjahr 2014. Da ich von ihm so begeistert war, will ich es in dieser Saison gleich nochmal probieren.

Anislikör selber herstellen - Teil 1

Vor einiger Zeit habe ich bei YouTube ein interessantes Video gesehen, indem gezeigt wurde, wie man aufgesetzten Schnaps selber herstellen kann. Es ist sehr einfach, wenn man die entsprechenden Zutaten parat hat. Das einzige was dazu nur noch benötigt wird, ist Zeit. So kam es, dass ich Anfang Januar damit begann meinen ersten aufgesetzten Schnaps bzw. Likör herzustellen. Als fertiges Getränk soll daraus später Ouzo bzw. Raki entstehen. (Weil ich den so gerne trinke.) Als Zutaten für den aufgesetzten Schnaps verwendete ich:

• 1 Flasche Wodka
• ca. 80g brauner Kandis
• eine Handvoll Sternanis
• und ein großes Schraubglas

Anschließend gab ich den braunen Kandis und den Sternanis in das Schraubglas und goss alles mit dem Wodka auf. Dann stellte ich das Glas an einen kühlen dunklen Ort. Dort bleibt das ganze nun ein paar Monate stehen, damit sich die Aromen schön entfalten können. Wenn die Zeit reif ist und ich mit der Abfüllung beginne, werde ich euch einen weiteren Einblick davon geben. Bis dahin heißt es leider abwarten.

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.